Keine Lust auf langweilige Fortbildungen? Ein Barcamp könnte die Lösung sein. Ein Barcamp ist eine tolle Methode, Kolleg:innen für spontane und interaktive Workshops zu begeistern. Setzen SIe dafür einfach einen Termin mit interessierten KuK (und vielleicht auch SuS?) Kolleg:innen an, erklären Sie kurz den Ablauf und sehen Sie dabei zu, wie sich spontan Workshops bilden. Hier in Kurzform eine Erklärung zur Idee und zum Vorgehen: Ein Barcamp ist ein Raum für Spontanität, Austausch und Ideenfindung. Mehrere Personen haben hier die Möglichkeit, Gruppen/Workshops zu eigens gewählten Themen zu erstellen und in diesen anschließend Inhalte zu präsentieren oder sich einfach auszutauschen. Für die Durchführung brauchen Sie einen großen Raum und eine Art Sammelboard (Tafel/Whiteboard o.ä.). Nun werden alle Teilnehmer:innen aufgefordert, sich Themen zu überlegen zu denen sie gerne etwas beitragen oder präsentieren können, oder über welche sie diskutieren möchten - die Themen sollten sie dann auch auf einem Zettel festhalten. Nach kurzer Bedenkzeit darf nun jeder (einzeln) kurz nach vorne kommen, um dort seine Idee vorzustellen. Anschließend wird kurz geklärt, wie viele Interessenten es für das Thema generell gibt (z.B. per Handzeichen) und dann kann es auch auf dem Board angeheftet werden. Nachdem nun ausreichend viele Themen gesammelt wurden (je nach Räumlichkeit), ziehen sich die entsprechenden Gruppen gemeinsam zurück. Jede Phase des Barcamps sollte zeitlich beschränkt werden. Auch sollte es allen Teilnehmer:innen freistehen, jederzeit die Gruppen aufzulösen und auch zu wechseln. Die genaue Vorgehensweise sollten Sie stets an Ihre Rahmenbedingungen anpassen und vielleicht auch die Kolleg:innen am Gestaltungsprozess teilhaben lassen.
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Sollten Sie weitere Informationen benötigen, suchen Sie einfach mal im Internet nach dem Begriff "Barcamp" oder schauen Sie direkt hier vorbei: Barcamp.at (Leitfaden) |
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